Aktuelle VeranstaltungTranslation and Terminology: Bridges between Market and TrainingVienna, Centre for Translation Studies, University of Vienna, 12th July 2019 |
Willkommen auf der Projektwebsite von eTransFair
Die von den neuen Technologien dominierte Arbeitswelt stellt immer höhere Anforderungen an die zukünftigen ÜbersetzerInnen, auf die Studierende bereits im Zuge ihres fachspezifischen Studiums vorbereitet werden sollten. eTransFair konzentriert sich dabei auf die optimale Ausbildung von FachübersetzerInnen, wobei sowohl Studierende als auch Lehrende zur Zielgruppe des Projektes gehören.
Projektlaufzeit: September 2016 bis August 2019
Projektbeschreibung:
Die von den neuen Technologien dominierte Arbeitswelt stellt immer höhere Anforderungen an künftige ÜbersetzerInnen, auf welche Studierende bereits im Zuge ihres fachspezifischen Studiums vorbereitet werden sollen.
Zur Erreichung des Ziels der Modernisierung der Hochschulbildung im Bereich Fachübersetzen für diesen Zweck, sollen einerseits Studierende transversale Kompetenzen erwerben, die sie auf das Berufsleben vorbereiten und andererseits Lehrende mit IKT-unterstützten innovativen Unterrichtsmaterialien und -werkzeugen ausgestattet werden.
Außerdem kommt der Inklusion benachteiligter Menschen besondere Aufmerksamkeit zu.
Wie realisiert man eine innovative, inklusive und marktfähige Ausbildung für FachübersetzerInnen? - Ein übertragbares Modell für Bildungseinrichtungen (eTransFair)
Die Hauptziele des Projekts sind:
- Erhöhung der Qualifikation von ÜbersetzerInnen für den Arbeitsmarkt durch die Förderung von transversalen Kompetenzen mithilfe IKT-gestützter Lerninhalte und Anpassung der ÜbersetzerInnenausbildung an die Bedürfnisse des Markts;
- die Entwicklung und Verwendung von innovativen Lehr- und Lernmethoden in der Ausbildung sowie die Verbesserung der digitalen Kompetenzen der Lehrenden mittels offener Lernressourcen;
- die Förderung der Inklusion von benachteiligten Menschen in der fachspezifischen Ausbildung durch die Berücksichtigung vielfältiger Lernmethoden in den Curricula;
Die greifbaren Ergebnisse des Projekts, die von anderen Ausbildungsstätten für FachübersetzerInnen weiterverwendet werden können, sind:
- IKT-gestützte Unterrichtsmaterialien (E-Module), um benachteiligten Gruppen die Teilnahme zu ermöglichen;
- die Entwicklung innovativer und an den Markt angepasster Beurteilungsmethoden sowie eines Fragenkatalogs im Bereich Fachübersetzen;
- Impulse für die BenutzerInnen (SPUR): Handbücher für die auf Moodle basierenden E-Module, das Skills Laboratory und andere Qualitätsanforderungen;
Im Konsortium vertreten sind zwei Universitäten, die Fachübersetzen in Europa anbieten und eine Übersetzungsagentur, die die Arbeitgeberseite vertritt. Das Curriculum im Bereich Fachübersetzen soll durch Flexibilität (einer Kombination aus Präsenz- und Onlinephasen), Beschäftigungsfähigkeit und Inklusivität gekennzeichnet sein. In die Ausarbeitung des Curriculums werden Lehrende, Studierende, Arbeitgeber und Stakeholder gleichermaßen einbezogen.
Dafür werden der Schulungsbedarf und Lernbedürfnisse erhoben und Qualitätsanforderungen festgelegt. Um die Ergebnisse des Projekts auch anderen Hochschulen zur Verfügung zu stellen, werden kollaborative Plattformen eingerichtet.
- Verbreitung von innovativen pädagogischen Ansätzen und Richtlinien für ein marktorientiertes Ausbildungsmodell über eine europaweite Plattform, um den Austausch zwischen Institutionen zu fördern.
- ein virtuelles Skills Laboratory, in dem die Arbeitsabläufe und Tätigkeiten eines Übersetzungsbüro simuliert werden;
- ein übertragbares Ausbildungsmodell durch die Schulung von Studierenden und von Lehrenden;
- ein kollaboratives, virtuelles Portal für den Austausch von Lehrmethoden;
- das Central European Translation Centre für den Austausch auf europäischer Ebene.
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